Kontaktlose Revolution
Der Grad der digitalen Kompetenz der Menschen steigt jedes Jahr. Mehr als die Hälfte der Russen (60 %
Die kontaktlose Zahlungstechnologie ist praktisch fürKäufer vor allem dank der Möglichkeit, persönliche Zeit zu sparen. Der gesamte Vorgang dauert nicht länger als 10 Sekunden. Dies ist doppelt so schnell wie bei Barzahlung und 30% schneller als bei Kontaktzahlung.
Während einer Pandemie viele EinzelhandelsgeschäfteGeschäftsprozesse an veränderte Bedingungen angepasst und auf kontaktlosen Handel umgestellt. Zum Beispiel bot Detsky Mir seinen Kunden einen sicheren Online-Einkaufsservice an. Der Algorithmus ist einfach und bequem: Auf der Website des Netzwerks wählt eine Person ein Produkt aus, bezahlt es ganz oder teilweise und gibt die Lieferadresse an. Der Kurier, der am Ort angekommen ist, verlässt die Bestellung an der Tür, fährt in einer Entfernung von 1,5 m ab und ruft den Kunden an. Wenn die Berechnung nicht vollständig durchgeführt wurde, sendet ihm der Kurierdienstmitarbeiter nach Überprüfung der Waren durch den Käufer einen Link zur Zahlung, und nachdem er sichergestellt hat, dass das Geld gutgeschrieben wurde, sendet er eine SMS mit einem Scheck.
Kontaktlose Technologien wurden eingesetzt undfür den Betrieb von Touchscreens, die in Einzelhandelsgeschäften installiert sind. Der Grund war die schwierige epidemiologische Situation in der Welt. 80% der Käufer betrachteten Selbstbedienungskioske als hygienisch unsicher und zogen es vor, Geräte weniger häufig zu verwenden. Ultraleap hat es möglich gemacht, einen interaktiven Kiosk zu betreiben, ohne den Bildschirm zu berühren, um zu verhindern, dass Geschäfte in Zukunft Verluste erleiden: Sensoren und KI-Algorithmen verfolgen die Position der Hände in der Luft.
Vor der Pandemie gelang zügig ein DurchbruchIn der Digitalisierung des kommerziellen Bereichs wurde 2018 eine einzigartige technologische Plattform für den kontaktlosen Handel eingeführt. Briskly bietet seinen Kunden vier Produkte an, die über die B-Pay-App erhältlich sind: Bezahlung von Waren in Geschäften ohne Verkäufer durch Scannen von Barcodes, Vorbestellen von Lebensmitteln für Einrichtungen und Veranstaltungen, Kurierzustellung von Produkten und Mikromärkte - intelligente Kühlschränke.
Die zügige Technologie hat Einzelhandelsgeschäften ermöglichtDrei Monate, um den Umsatz auf 15% zu steigern und doppelt so viele Kunden zu bedienen. Und Kunden sparen dank des mobilen Produkts Zeit und erhalten verschiedene Boni. Die mobile B-Pay-Anwendung speichert Lieblingsprodukte und bietet sie im Einkaufsprozess an. Bereits vor der Zahlung wird der Benutzer über mögliche Rabatte und Sonderangebote informiert. Nach Angaben des Unternehmens benötigt die durchschnittliche Person etwa 90 Sekunden, um Waren ohne Kontakt in einem Mikromarkt zu kaufen, 5 Minuten, um in einen Supermarkt zu gehen, und 10 Minuten, um ein Auto an einer Tankstelle ohne Kassierer zu füllen.
Einzelhandelsketten schätzten die sichere KontaktlosigkeitTechnologie und aktiv in die Arbeit einführen. Im Jahr 2020 startete der Einzelhändler Azbuka Vkusa zusammen mit Briskly den Concierge-Service. Bestellungen werden von Verkäufern über die Check-Er-Anwendung abgeholt, wodurch der Kaufprozess personalisiert wird. Der Käufer kann sich an den Filialmitarbeiter wenden, um die Einzelheiten der Bestellung zu klären und sich über die Verfügbarkeit von Waren und deren Ersatz beraten zu lassen. Die Lieferung der Ware dauert weniger als 30 Minuten.
Künstliche Intelligenz für den Menschen
ECCO steigerte den Umsatz danach um 17%wie Mitarbeiter mithilfe der Augmented Reality (AR) -Technologie geschult wurden. Der Projektpartner ist die ARgument-Plattform zum Erstellen von AR for Business. Dank Innovationen sind alle Produkte der Schuhkette sowie Preisschilder, Schachteln und Poster zu Trägern virtueller Inhalte geworden. Um nun vollständige Informationen über das Produkt zu erhalten, muss der Verkäufer nur noch die Smartphone-Kamera auf den Artikel richten. Die Implementierung von AR ermöglichte es, Kunden schnell und effizient zu bedienen und den Zeitaufwand für die Untersuchung des Sortiments des Geschäfts um 70% zu reduzieren.
Das japanische Bekleidungsgeschäft Uniqlo ist zu einem derInnovatoren beim Einsatz sensorineuraler Technologien. Das Unternehmen hat UMood-Kioske in Verkaufsbereichen installiert, die Kunden T-Shirts aufgrund ihrer emotionalen Reaktionen auf die vorgeschlagenen Bilder empfehlen. Der Kunde muss nicht einmal physische Tasten drücken - der gesamte Vorgang ist berührungslos.
Intelligente Apps
Analysten sagen voraus, dass bis 2025 die globaleDer Schönheitsmarkt wird um fast 6% wachsen. Wie in anderen Bereichen hat die Digitalisierung die Kosmetologie nicht umgangen. Ein Selfie reicht aus, damit die KI das Alter Ihrer Haut bestimmen und detaillierte personalisierte Empfehlungen für die Hautpflege geben kann. Hautberater - Know-how von Olay. Eine ähnliche App wurde von Neutrogena (Skin360) und Pond's (SAL) gestartet. Bei Sephora hilft das intelligente Color IQ-Programm Frauen dabei, den perfekten Grundton und den innovativen Lippenstift von Lip IQ zu finden.
Im Jahr 2013 mit einer App von IKEAPotenzielle Käufer hatten die Möglichkeit zu sehen, wie die Markenmöbel in das Innere der Räumlichkeiten passen. Das mobile Produkt berücksichtigte die Größe des Raums, damit die Proportionen der Dinge korrekt angezeigt wurden. In den nächsten Jahren hat das schwedische Unternehmen die Technologie zur Implementierung des Internet der Dinge aktiv weiterentwickelt und bietet seinen Kunden heute ein eigenes Konzept für ein intelligentes Zuhause.
Macy's On Call – kognitives HandyEin auf künstlicher Intelligenz von IBM Watson und Satisfi basierendes Web-Tool hilft Einzelhandelskunden von Macy’s bei der Navigation durch ihre Geschäfte. Besucher müssen nur die Anwendung starten, Fragen stellen und schon findet die künstliche Intelligenz die passende Lösung für sie.
Roboter gegen Mitarbeiter
87% der Manager sind zuversichtlich:Ein ungenaues Inventar ist noch mehr ein Gewinnverlust als ein Diebstahl. Ab 2017 haben Bossa Nova-Roboter dreimal täglich Walmart-Supermärkte besucht und die Regale inspiziert. Sie senden umgehend Informationen über gekaufte Produkte und falsche Preisschilder an das Lager. Eingebaute Sicherheitssensoren erkennen Objekte und verhindern, dass der Roboter mit Personen und Karren kollidiert. Bossa Nova erledigt die Arbeit von Merchandisern um 50% schneller. Die Einführung von KI hat es dem Unternehmen ermöglicht, die Kräfte des Personals neu zu verteilen.
Zara ist einer der digitalen Befürworter.Das Unternehmen hat den Prozess der Warenausgabe an Kunden aus einem Online-Shop an Abholpunkten automatisiert. Es reicht aus, den Code einzugeben, und der Roboter bringt die erforderliche Bestellung aus dem Lager.
Allmächtige Geschäfte
Laut Statistik befürworten 77% der MenschenBei der Digitalisierung bevorzugen sie es immer noch, das Ding vor dem Kauf zu betrachten und zu berühren. Im Jahr 2018 öffnete der erste unbemannte Amazon Go Store seine Türen für Besucher. KI-Technologien, Computer Vision und das RFID-System ermöglichten es nicht nur, Registrierkassen vollständig zu entfernen, sondern auch automatisch eine Bestandsaufnahme durchzuführen, die Kategorien von Kunden und deren Präferenzen zu bestimmen und Vorschläge zur Änderung der Preispolitik zu unterbreiten. Kunden betreten einfach den Verkaufsbereich, nehmen das Produkt, das ihnen gefällt, und die Zahlung erfolgt später und ohne menschliches Eingreifen über ihr Amazon-Konto.
Online-Shopping gewinnt jedes Jahr an Dynamik.Bis Ende 2020 könnte der Online-Einkauf 10% des Einzelhandelsumsatzes erreichen. Um wettbewerbsfähig zu sein und keine Kunden zu verlieren, unternehmen Offline-Geschäfte mutige Schritte und setzen künstliche Intelligenz ein. Ein markantes Beispiel ist das Startup E.L.S.E., mit dem ein „virtuelles Einzelhandelssystem“ in den Handel integriert werden kann. Der Hauptvorteil der Cloud-Technologie besteht darin, dass weder ein Lager noch fertige Produkte erforderlich sind. Die Arbeit ist wie folgt strukturiert: Ein Ladenbesucher betritt einen speziellen Raum ("virtueller Umkleideraum"), in dem KI-Werkzeuge die Parameter seiner Figur scannen. Dann wählt der Käufer das Material (es sind echte Muster auf Lager, die berührt werden können), Farben und Zubehör aus. Es gibt eine 3D-Visualisierung der Produkte, mit der Sie Ihre Auswahl bewerten und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen können. Viele Marken (z. B. Thierry Rabotin, Fera Libens, Michela Rigucci) haben diesen Ansatz erfolgreich übernommen.
Einführung in die Virtual Couture-Mode: Virtual Bespoke 3D-Man MTM, unterstützt von E.L.S.E. von ELSE Corp auf Vimeo.
Rebecca Minkoff Geschäfte haben schlauTouch-Spiegel, mit denen Kunden ein Produktmodell "für sich selbst" auswählen können. In einer interaktiven Umkleidekabine, die mit einem RFID-System ausgestattet ist, kann der Käufer nicht nur sehen, wie das Produkt bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen aussehen wird, sondern auch die Größe auswählen, Videos von Modenschauen studieren und Einkäufe für die Zukunft speichern.
Die Zukunft des traditionellen Einzelhandels könnte unter seinBedrohung: Experten sagen voraus, dass die meisten Einkäufe bis 2033 über das Internet getätigt werden. Herkömmliche Formate reichen nicht mehr aus, um Unternehmen am Leben zu erhalten. Aus diesem Grund haben Einzelhandelsketten begonnen, nicht nur aktiv auf Online-Verkäufe umzusteigen, sondern auch Technologien für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in die Arbeit von Einzelhandelsgeschäften einzuführen. Juniper Research schätzt, dass die jährlichen Digitalisierungsausgaben bis 2023 um 230% steigen werden.
Siehe auch:
- Schaffung eines Weges zur Ausrottung von Parasiten durch Blockierung aller Stoffwechselwege
- Warum interessieren sich Wissenschaftler so für Ceres? Alles auf dem Planeten, auf dem sie aktiv nach Leben suchen
- Nach der Einführung des russischen Impfstoffs wurden bei Freiwilligen 144 Nebenwirkungen festgestellt