Die detaillierteste Karte der Gehirnverbindungen ist erschienen

Eine neue Methode, die am US-amerikanischen Cold Spring Harbor Laboratory (CSHL) entwickelt wurde, nutzt die DNA-Sequenzierung

Kartierung von Verbindungen zwischen verschiedenen Gehirnregionen. Dieser Ansatz reduziert die Kosten für die Kartierung von Verbindungen zwischen entfernten Gehirnregionen im Vergleich zu herkömmlichen Mikroskopiemethoden.

Die Forscher erklärten, dass Neurowissenschaftlerbenötigen anatomische Karten, um zu verstehen, wie Informationen von einem Teil des Gehirns andere Teile des Organs erreichen und beeinflussen. Solche Daten ermöglichen es zu verstehen, wie das Nervensystem Informationen verarbeitet und in welchen Fällen Systemstörungen zu psychischen Erkrankungen oder anderen Störungen führen können. In der Vergangenheit war die Erstellung solcher Karten jedoch teuer und zeitaufwändig, sodass sie den meisten Forschungsgruppen nicht zur Verfügung standen.

Wissenschaftler haben eine neue Methode für Patronen entwickelt -sequenzierte Fixierung von Organverbindungen. Sie markierten einzelne Gehirnregionen und ihre Projektionen nicht mit Farben, sondern markierten sie mit Nukleotidsequenzen. So konnten sie kurze "Barcodes" erhalten, die eine unendliche Anzahl von Links erzeugen, um eine Zelle von einer anderen zu unterscheiden. Nach der Markierung analysierten die Forscher anhand der DNA-Sequenz winzige Segmente des Gehirngewebes und interpretierten jeden sich wiederholenden „Barcode“ als Signal für eine zelluläre Verbindung.

Die Forscher haben bereits berichtet, dass ihre Methode die Beziehung zwischen verschiedenen Bereichen des Maushirns sehr detailliert abbildet. In Zukunft wird es jedoch an andere Organismen, einschließlich des Menschen, angepasst.

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