Zwanzig Jahre später wurde das Geheimnis eines ungewöhnlichen Neutronensterns gelüftet. Alles dank Freiwilligen

Das Team identifizierte den Neutronenstern anhand seiner regelmäßig pulsierenden Gammastrahlen, das Objekt war jedoch vollständig

unsichtbar in Radiowellen. 

Um die Existenz eindeutig zu beweisenBei einem Neutronenstern ist es notwendig, nicht nur seine Radiowellen oder Gammastrahlen, sondern auch deren charakteristische Pulsationen zu erfassen. Die Rotation eines Neutronensterns verursacht dieses regelmäßige Flackern, ähnlich dem Blinken eines fernen Leuchtturms. In diesem Fall spricht man von einem Neutronenstern oder  Radio oder Gammapulsar.

Ein Neutronenstern dreht sich um seine Achse mitMit einer Drehzahl von mehr als 30.000 Umdrehungen pro Minute ist es eines der am schnellsten drehenden Modelle. Gleichzeitig erwies sich sein Magnetfeld, das in Neutronensternen normalerweise extrem stark ist, hier als außergewöhnlich schwach. 

Um ein Objekt zu erkennen, 10.000Freiwillige spendeten die Leistung ihrer Computerkarten an den Einstein@Home-Supercomputer. In weniger als zwei Wochen machte das Team eine Entdeckung, die auf einem herkömmlichen Computer Jahrhunderte gedauert hätte.

Nach dem Identifizieren des Gamma-Pulsars wird der Befehlversuchte seine Radiowellen zu finden. Sie fanden keine Spur, obwohl sie die größten und empfindlichsten Radioteleskope der Welt verwendeten, einschließlich des Lovell Jodrell Bank Teleskops. Dies bedeutet, dass der Neutronenstern oder PSR J1653-0158 der zweite schnell rotierende Pulsar ist, von dem aus keine Radiowellen sichtbar sind. Es gibt zwei mögliche Erklärungen: Entweder sendet der Pulsar keine Radiowellen zur Erde, oder wahrscheinlicher umhüllt die Plasmawolke das binäre Sternensystem so vollständig, dass keine Radiowellen die Erde erreichen.

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