Wissenschaftler haben herausgefunden, welche Fische bei der Erwärmung der Meere mehr und welche weniger sein werden

Das Keltische Meer, der Ärmelkanal und die südliche Nordsee haben sich in den letzten 40 Jahren erheblich erwärmt

Im nächsten Jahrzehnt wird mit einem weiteren Anstieg gerechnetMeerestemperatur. Die Antizipation zukünftiger Veränderungen kann laut Wissenschaftlern dazu beitragen, die Fischereiindustrie und die Managementsysteme auf ökologische, soziale und wirtschaftliche Auswirkungen vorzubereiten.

Der Prognose zufolge wird die Zahl deran Hitze angepasste Vertreter: Rotbarbe, Meer- und Zitronenflunder. Andererseits wird die Zahl der Arten, die an kalte Meere gewöhnt sind, abnehmen: Atlantischer Kabeljau, Seeteufel und Butte. 

Diese Änderungen wirken sich auf Steuerungssysteme ausFischerei sowie künftige fischereiliche Sterblichkeit, Fischereiaufwand und zulässige Fangquoten. Beispielsweise müssen gefährdete Arten möglicherweise weitere Maßnahmen ergreifen, um ihre Anfälligkeit für Erwärmung zu verringern.

Es sind zunehmend flexible und anpassungsfähige Ansätze erforderlich, die die Klimaauswirkungen auf Fischarten abschwächen und auch die Anpassung der Industrie erleichtern.

Unsere Ergebnisse zeigen diese VeränderungDas Klima wird sich auch in Zukunft auf die Fischbestände in dieser Meeresregion auswirken. Wir haben sowohl die potenziellen Risiken als auch die Chancen aufgezeigt, mit denen Fischer wahrscheinlich konfrontiert sind. in naher Zukunft anzupassen. 

Katherine Maltby, Ärztin und Hauptautorin

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