Australische Forscher haben gezeigt, dass Kryoprotektoren mit zwei Wirkstoffen, Prolin und Glycerin,
Forscher erklären das für vieleSeit Jahren werden hauptsächlich zwei Substanzen zur Kryokonservierung von Zellen verwendet: Dimethylsulfoxid und Glycerin. Diese Technologie hat in der Medizin viele Entdeckungen gemacht (z. B. IVF und Stammzelltherapie), aber ihre Möglichkeiten sind begrenzt. Beide Substanzen sind giftig und nur zum Einfrieren bestimmter Zelltypen geeignet.
In seiner Arbeit, veröffentlicht im Journal ofIn Materialchemie B testeten die Forscher die Möglichkeit, verschiedene eutektische Lösungsmittel als Kryoagenzien einzusetzen. Die Studie zeigte, dass eine Lösung aus Prolin und Glycerin verwendet werden kann, um andere Zellen zu konservieren. Außerdem erwies sich ein solches Kryoschutzmittel als effektiver und weniger toxisch als einzelne Komponenten.
Forscher haben das langfristig herausgefundendie Inkubation der Zellen mit dem neuen Kryoschutzmittel bei 37 °C schadet den Zellen nicht. Dies ist, wie die Autoren der Arbeit erklären, wichtig für die Erhaltung von Organen: Gewebe können lange in Lösung sein, sodass nicht nur die äußeren Schichten, sondern auch die inneren Zellen mit einer schützenden Substanz gesättigt sind.
Die Forscher glauben, dass die Entdeckung als Grundlage für die Schaffung neuer kryoprotektiver Substanzen dienen wird, die in der Lage sein werden, die Lebensfähigkeit von Spenderorganen für viele Jahre und nicht für Stunden aufrechtzuerhalten.
Titelbild: Saffron Bryant, RMIT University
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