Können vom Mars mitgebrachte Gesteine ​​die Erde mit gefährlichen Mikroben infizieren

Die NASA und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) planen, in den 2030er Jahren Bodenproben auf unseren Planeten zu bringen.

Luft, Steine. Aber ist es wirklich sicher?

Das planen Spezialisten von NASA und ESAum Ende der 2020er Jahre Raumschiffe zum Mars zu schicken, die vom Perseverance-Rover gesammelte Boden-, Atmosphären- und Gesteinsproben nehmen werden. Jetzt befindet sich dieser Rover auf der Oberfläche des Roten Planeten. Diese Proben werden die Erde erst in den 2030er Jahren erreichen.

Experten zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieseProben für die Biosphäre der Erde gefährlich sein können, ist extrem klein (weniger als eins zu einer Million). So fallen beispielsweise regelmäßig Meteoriten vom Mars auf unseren Planeten, aber es kommt zu keiner Verschmutzung. Darüber hinaus wissen die Menschen nicht genau, ob es Leben auf dem Mars gibt. Wenn also ein gefährliches Teilchen auf die Erde gelangt, ist es unwahrscheinlich, dass es biologisch ist.

Die NASA und die ESA werden auch alle Proben sammelneine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Zunächst wird das Material nur von den ersten Zentimetern der Marsoberfläche entnommen. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Mikroorganismen darauf leben, da diese Oberfläche starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt und im Allgemeinen sehr trocken ist.

Nachdem die Probe in die Umlaufbahn gebracht wurdeMars wird es in einem von zwei Druckbehältern versiegelt, die ebenfalls beheizt werden. Er wird dann in eine "saubere Zelle" eintreten, die dann versiegelt und zur Erde geschickt wird.

Auch der Weg der Rückkehr der Rasse zur Erdesorgfältig durchdacht. Daher sind die Vertreter von NASA und ESA zuversichtlich, alle möglichen Maßnahmen ergriffen zu haben, um das Risiko einer Kontamination der Biosphäre der Erde mit gefährlichen Stoffen vom Mars zu verringern.