Elektronische Einweggeräte stellen ein ernstes Umweltproblem dar. Die darin enthaltenen Schwermetalle und
Unter der Leitung von Professor Seokeun ChoiForscher der State University of New York in Binghamton druckten ein Muster aus Wachskanälen auf ein einzelnes Blatt Filterpapier. Anschließend backten sie es in einem Ofen, wodurch das Wachs schmolz und am Papier klebte, allerdings nur an den Stellen, an denen es sich befand Wachs wurde aufgetragen.
Anschließend applizierten die Forscher leitendund halbleitende Tinte. Auch diese wurden genau in den gewünschten Bereichen des Papiers absorbiert, die noch nicht mit Wachs getränkt waren, und bildeten Umrisse. Die Schaltkreise wurden dann mittels Siebdruck und anderem leitfähigen Metall mit Tinte auf Silberbasis beschichtet Komponenten. Am Ende des Prozesses wurde ein gelbasierter Elektrolyt auf die Schaltkreise aufgetragen.
Als Ergebnis erhielten Wissenschaftler ein kostengünstiges, abereine funktionsfähige Verstärkerplatine mit Widerständen, Kondensatoren und einem Transistor. Sie sei dünn und flexibel, „wie Papier“, schreiben die Autoren der Entwicklung. Darüber hinaus brennt es beim Anzünden schnell und vollständig ab.
Obwohl Silber oder andere Metalle durch Mikroorganismen oxidiert werden können, um biologisch abgebaut zu werden, ist dies zeitaufwändig und schädlich für die Umwelt. Papierelektronik ist viel besser, schlussfolgern Wissenschaftler.
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