Spiele provozieren Gewalt und Bananen verursachen Selbstmord: Ein Wissenschaftler reagierte auf Kritik an Videospielen

 

Anfang August kam es in den USA zu zwei Massenschießereien, die neuen Anlass zur Kritik an Videospielen gaben.

Im Gegenzug fanden Branchenvertreter und sogar Wissenschaftler Wege, den Vorwürfen entgegenzuwirken.

Was ist bekannt?

Im Jahr 2017 hat die American AssociationPsychologen haben in einer Studie festgestellt, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen Gewalt in Spielen und dem wirklichen Leben gibt. An diese Schlussfolgerung erinnerte auch Dr. Chris Ferguson, der in einem Interview mit der New York Times sagte, dass gewalttätige Videospiele keine Gewalt provozieren, ebenso wenig wie Filme und andere Medienformen.

„Die Beweise dafür, dass Bananen Selbstmord auslösen, sind ungefähr ebenso überzeugend. Buchstäblich. „Die Zahlen funktionieren ungefähr gleich“, sagte Dr. Ferguson.

Reggie Fils-Aime, ehemalsPräsident von Nintendo of America. Auf seiner Twitter-Seite wies er darauf hin, dass Südkorea laut Vox-Statistik mehr Einnahmen aus Videospielen erwirtschafte, die Vereinigten Staaten aber weiterhin Spitzenreiter bei Todesfällen durch Schusswaffen seien.