Gene entdeckt, um in extremen Tiefen zu leben

Lebende Organismen aus Tiefseeumgebungen sind gezwungen, ständig einem hohen physikalischen Druck ausgesetzt zu sein.

und passen sich auch niedrigen Temperaturen und fast völliger Lichtlosigkeit an.

Fische und Schnecken sind die einzigen Tiere, die in einer Tiefe von etwa 6.000 Metern leben.

Chen, Shi und ihre Kollegen sequenzierten das gesamte Genom der Yap-Hadal-Schnecke, um zu verstehen, wie sie sich an das Leben in solch extremen Tiefen angepasst hat.

Die Analyse des neuen Genoms zeigte, dass dies der Fall istviele Anpassungen für das Leben in kalten, dunklen Umgebungen mit hohem Druck. Schnecken verfügen über zusätzliche DNA-Reparaturgene, die dabei helfen, das Genom auch unter hohem Druck intakt zu halten.

Dieses Gen enthält außerdem fünf Kopien des Gens für ein Enzym, das auf Basis einer Verbindung aus dem Darm die Struktur von Proteinen unter hohem hydrostatischem Druck stabilisiert.

Diese neuen Entdeckungen geben einen Hinweis auf das VerständnisMechanismen, durch die sich Schnecken entwickelten, um im Ozean zu überleben. Die Forscher stellen jedoch fest, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um die Funktionen dieser genetischen Veränderungen zu bestätigen. Darüber hinaus kann die Genomsequenz als Grundlage für zukünftige eingehende Untersuchungen von Schnecken und anderen Tieren aus der Hadal-Zone dienen.

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