Mikroben lernten, in Seen aus Plastik gesunde Fette herzustellen

Die Zersetzung von Plastikmüll dauert lange, was Wissenschaftler beunruhigt. Allerdings Forscher

haben die möglichen Typen noch nicht vollständig untersuchtEs besteht die Möglichkeit, dass einige Mikroorganismen mit dem Problem zurechtkommen. Wissenschaftler haben kürzlich einen neuen Kandidaten für die Rolle des „Ordnungsbeamten“ entdeckt.

Biologen der Universität Jyväskylä in Finnlandgab an, dass Mikroben in Humusseen aus Mikroplastik Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren erzeugen können. Das fanden Wissenschaftler heraus, indem sie die Bewegung von Polyethylen in der Natur beobachteten. Dabei half ihnen die Methode der Kohlenstoffisotopenmarkierung.

Als solche Stauseen werden Humusseen bezeichnetvon denen Huminsäuren selbst, die bei der Zersetzung abgestorbener Pflanzen entstehen, unter den organischen Substanzen überwiegen. An diesem Prozess sind natürlich auch Mikroben beteiligt. Wissenschaftler wollten wissen, ob dieselben Mikroorganismen mit Plastik zurechtkommen. Wie sich herausstellte, war die Annahme richtig.

Fettsäuren, einschließlich Omega-3 und Omega-6, sind für das normale Funktionieren des menschlichen Körpers notwendig.