Um menschliche Bewegungen zu zählen, benötigen Sie jetzt keinen Kameraraum, sondern nur einen

Herkömmliche Motion-Capture-Systeme in speziellen Studios basieren normalerweise auf mehreren

synchronisierte Kameras angeschlossen anDecke und Wände, die die Bewegungen einer Person im Schutzanzug aufzeichnen und mit zahlreichen Sensoren ausgestattet sind. Solche Systeme sind oft sehr teuer und hinsichtlich des Platzes und der Umgebung, in der sich der Eigentümer bewegen kann, begrenzt.

Eine Gruppe von Forschern unter der Leitung von Hideki Koike ausTokyo Tech stellt ein neues Bewegungserfassungssystem vor, das aus einer einzigen ultrabreiten Fischaugen-Kamera besteht, die auf der Brust des Benutzers angebracht ist. Ihr Design überwindet nicht nur Platzbeschränkungen in vorhandenen Systemen, sondern ist auch kostengünstig.

Das System namens MonoEye kann die Körperbewegungen des Benutzers sowie seine Perspektive bzw. sein „Ansichtsfenster“ erfassen.

Unser ultraweites Fischaugenobjektiv verfügt über ein 280-Grad-Sichtfeld und kann die Gliedmaßen, das Gesicht und die Umgebung des Benutzers erfassen. 

Forschungstext

Für zuverlässigen multimodalen GriffBewegung wurde das System mit drei tiefen neuronalen Netzen entwickelt, die in der Lage sind, dreidimensionale Körperhaltung, Kopfhaltung und Kamerahaltung in Echtzeit zu bewerten.

Forscher haben diese neuronalen Netze bereits mit trainiertVerwenden eines umfangreichen Datensatzes von 680.000 Bildern von Menschen mit unterschiedlichen Körperformen, Kleidungsstücken, Aktionen, Hintergründen und Lichtverhältnissen sowie 16.000 Bildern fotorealistischer Bilder.

Die Forscher spekulieren, dass die Brustkamera in Zukunft zu einem alltäglichen Accessoire wie einer Krawattenklammer, einer Brosche oder einer Sportausrüstung werden könnte.

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