Archäologen in Frankreich haben viele Artefakte entdeckt, die bis zu 1800 Jahre alt sind. Figuren der Göttin Venus,
Rennes liegt im Nordwesten Frankreichsgegründet im 1. Jahrhundert n. Chr., damals die römische Stadt Condate Riedonum. Für den Bau von Häusern, Mauern und öffentlichen Gebäuden waren große Mengen Stein erforderlich. Anfang dieses Monats gaben Mitarbeiter des französischen Nationalen Instituts für präventive archäologische Forschung Inrap während vorläufiger Ausgrabungen die Entdeckung des Steinbruchs bekannt. Man geht davon aus, dass er eine wichtige Rolle bei der Gründung der römischen Stadt spielte.
Kleine Gegenstände, darunter Münzen, ein Metallverschluss und antikes Glas, die auf der französischen Website gefunden wurden. Bild mit freundlicher Genehmigung © Emmanuel Collado/Inrap
Gleich hinter der nördlichen Grenze, Archäologenentdeckte eine Ausgrabungsstelle mit einem mehr als 2 m tiefen Felsen aus der Römerzeit. Die Römer bauten daraus Schieferplatten ab. In der Antike wurde dieses Gestein meist für den Bau von Gebäuden verwendet.
Als die Römer ihren Steinvorrat aufgebraucht hatten, entstand der Steinbruchverlassen. Im 2. Jahrhundert n. Chr. verwandelte es sich in eine große Mülldeponie. Französische Archäologen entdeckten zahlreiche Fragmente von Töpfen und Tellern, Wäscheklammern sowie mehrere Münzen und Terrakottafiguren, darunter zwei, die Venus in verschiedenen Rollen darstellen. Sie war im Römischen Reich als Liebesgöttin bekannt, war eng mit Kaisern verbunden und ein Symbol der Macht.
Statue der Venus, die aus dem Ozean auftaucht. Bildnachweis: © Emmanuel Collado/Inrap
Bei Ausgrabungen im Steinbruch fanden Experten ein FragmentFigur der Venus, die ihren in Stoff gehüllten Oberkörper darstellt. Und auch Venus, „aus dem Meer aufsteigend“; Sie war nackt und drückte sich mit der rechten Hand Wasser aus den Haaren.
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Titelbild: Fragment einer Venusstatuette aus gallo-römischer Zeit. Bild mit freundlicher Genehmigung © Emmanuel Collado/Inrap
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